Günstig fliegen - so sparen Sie viel Geld

Günstig Fliegen - so sparen Sie viel Geld

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Dank vieler Billig-Airlines können Sie heute sehr günstig fliegen. Wir erklären Ihnen, mit welchen versteckten Kosten Sie bei der Buchung rechnen müssen.

Günstig Fliegen – so sparen Sie viel Geld

Immer mehr Anbieter von Flügen offerieren Billig-Flüge und bieten dabei sehr günstige Tickets für Flüge im Inland und ins Ausland an. Wer richtig Geld sparen möchte, der kann mit einem Ticket einer Billig-Airline nicht nur sehr günstig fliegen, sondern sich auch von dem ersparten Geld einen Traumurlaub ermöglichen. Allerdings sollten Sie bei der Suche nach dem günstigsten Ticket – z.B. mit einem Flugvergleich – darauf achten, dass bei vielen Reise-Schnäppchen auch oftmals Kostenfallen eingebaut werden. Diese versteckten Kosten fallen allerdings nur sehr selten direkt bei der Buchung auf, sondern werden erst nach dem Bezahlen auffällig. Gerade bei der Online-Buchung kommt es so schnell zu Verwirrungen und ungewollten zusätzlichen Kosten.

Günstig fliegen – Extra-Kosten beim Flugpreisvergleich beachten

Über zwei Drittel aller deutschen Reisenden buchen ihre Flüge mittlerweile über eines der vielen Vergleichsportale mit Flugvergleich. Es ist also selbstverständlich, dass die verschiedenen Anbieter ihre Angebote immer weiter ausbauen und dabei prämär den Profit im Auge haben, sodass die Preise häufig nicht sehr transparent gestaltet werden.

Günstig fliegen – auf hohe Gebühren vor der Buchung achten

So sind die verlockenden Angebote oftmals nur auf den reinen Flug bezogen, ohne dass die zusätzlichen Gebühren, der Service oder das Gepäck dabei enthalten ist. Aber auch in anderen Segmenten darf ordentlich draufgezahlte werden: Wer zum Beispiel das Flugticket mit einem Zahlungsmittel der eigenen Wahl begleichen möchte, der sieht sich bereit ersten Kosten gegenüber. Die meisten Airlines übernehmen nicht die Gebühren für den Geldtransfer und abhängig von der gewählten Art der Bezahlung  und Vergleichsportal werden mitunter 20 Euro und mehr auf den ursprünglichen Preis des Flugtickets aufgerechnet.

Zwar bieten fast alle Vergleichsportale mit Flugvergleich eine kostenlose Zahlungsmethode an, bei der es sich jedoch meistens um Online-Bezahldienste handelt. Dann wird eine zusätzliche Anmeldung fällig, die mitunter einige Tage in Anspruch nimmt und teilweise ebenfalls Gebühren kostet. Manchmal wird auch die Bezahlung mit speziellen Kreditkarten kostenfrei ermöglicht – allerdings sind die Kreditkarten kaum verbreitet.

Günstig fliegen – Gebührenfalle Gepäck

Ein weiterer zusätzlicher Kostenfaktor, der von den Vergleichsportale für Flugvergleich nicht wirklich erklärt wird, sind die Gepäckgebühren. Natürlich nimmt mit jedem zusätzlichen Kilogramm Gewicht auch der Kerosinverbrauch zu und diese so zusätzlich entstehenden Kosten werden auf den Kunden abgewälzt: Bei den Billig-Airlines sollte man so bis zu einem Euro pro Gepäck-Gewicht rechnen, allerdings auch nur, wenn das Gewicht bereits bei der Buchung im Internet passend angegeben wird. Sollte sich das finale Gewicht am Schalter noch einmal geändert habe, so muss mit dem doppelten Preis gerechnet werden. Wer also während der Buchung noch nicht weiß, wie schwer das Gepäck für den geplanten Urlaub wird, der darf sich schon einmal auf zusätzliche Kosten einstellen.

Günstig fliegen – Ziel-Flughafen weit weg vom eigentlichen Ziel

Die geringen Flugkosten werden unter anderem dadurch erreicht, dass die Billig-Fluglinien nicht die großen Airports in den Metropolen anfliegen, sondern stattdessen auf kleinere Flughäfen ausweichen, die allerdings mitunter sehr weit von dem eigentlichen Flugziel entfernt sind. So kommen für Flugreisende zusätzliche Kosten für den Transport vom Flughafen in die Innenstadt zu.

Ein prominentes Beispiel ist ein Flug nach London: Wer eine preiswerte Reise bucht, der landet oftmals auf dem Stansted Airport, der etwa 60 Kilometer außerhalb des Stadtzentrums liegt. Wer dann mit einem Bus, Zug oder Taxi in die Stadt fahren möchte, der muss zusätzliche Kosten auf das Flugticket draufzahlen und somit das Budget noch weiter strapazieren. Eine Hin- und Rückfahrt von dem Londoner Flughafen in die Innenstadt kostet so bereits um die 40 Euro, wer frühzeitig über das Internet bucht kann allerdings auch hier noch ein paar Euro sparen.

Günstig fliegen – unnötige und überteuerte Zusatzleistungen

Ein beliebter Trick von vielen Billig-Anbietern sind zudem die Kostenfallen im Internet: So versuchen viele Plattformen ihre Kunden auszutricksen und ihnen eine kostenpflichtige Reiserücktrittsversicherung oder eine Sitzplatzreservierung aufzudrängen, indem auf der Webseite das entsprechende Optionskästchen bereits mit einem Haken versehen wird – wer also darauf verzichten möchte, der muss aktiv diesen Haken entfernen. Zwar wurde diese dubiose Praxis der Billig-Fluggesellschaften bereits im Jahre 2012 verboten, doch nicht alle Anbieter halten sich daran.

Wer zudem auf eine kostenlose Hilfe bei Problemen und ungeplanten Zwischenfällen hofft, der muss ebenfalls enttäuscht werden: Die Hotlines der Airlines können gerade bei Anrufen aus dem Ausland richtig teuer werden. So kostet ein Anruf aus dem Festnetz im Schnitt 20 Eurocents pro Minute, während aus dem Festnetz 60 Cents pro Minute gezahlt werden müssen. Immerhin bieten einige Fluggesellschaften eine schnelle Hilfe via Twitter an: Wenn das Problem in 140 Zeichen geschildert wird, so erhalten die Kunden oftmals nach einer kurzen Zeit eine Antwort und Hilfestellung.

Günstig fliegen – Extras kosten auf dem Flug auch extra

Abhängig von der gewählten Fluglinie dürfen sich die Reisenden nicht immer über eine warme Küche freuen, allerdings werden fast überall diverse Snacks angeboten: Vor allem Hot Dogs, Sandwiches und Kaffee stehen ganz oben auf dem Speiseplan. Andere Airlines bieten sogar ganze Menüs an, die bereits bei der Buchung des Flugtickets mitbestellt werden können.

Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die Preise entsprechend hoch sind und die Qualität der Lebensmittel nicht jedem zusagen werden. Eine potentielle Alternative ist das Mitbringen von eigenem Essen, das von vielen Billig-Airlines erlaubt wird. Sogar Getränke dürfen mit in das Flugzeug, solange sie im Transitbereich gekauft wurden und nicht von Zuhause stammen.

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