Handytarife Vergleich - ❶❹ Tipps für gute & günstige Handytarife

Handytarife Vergleich

Handytarife Vergleich - so funktioniert es

Handytarife Vergleich – ❶❹ Tipps für gute & günstige Handytarife

Handytarife Vergleich – wer heute auf der Suche nach einem günstigen Handytarif ist, der wird nicht um die Nutzung eines Vergleichsrechners für Handytarife herumkommen. Natürlich ist es wichtig zu wissen, was ein Handytarif eigentlich beinhaltet, denn nur so können Sie als Kunde tatsächlich zielgerichtet nach einem Handytarif suchen, der optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt und zudem günstig ist.   Wir stellen Ihnen die wichtigsten Vergleichsportale für den Handytarife Vergleich vor  und geben 13 weitere Tipps und Informationen rund um die Suche nach einem günstigen Handyvertrag, der zu Ihnen passt

  1. Übersicht Vergleichsportale für den Handytarife Vergleich
  2. Kündigen Sie Ihren alten Handyvertrag rechtzeitig
  3. Bisherigen Anbieter um Angebot für eine Verlängerung bitten?
  4. Welche Mobilfunkunternehmen sind empfehlenswert?
  5. Im Shop vor Ort oder besser online bestellen?
  6. Was soll Ihr Tarif leisten?
  7. Welches Funknetz ist optimal für Sie?
  8. Handytarif mit oder ohne Smartphone?
  9. Vertragsarten und Laufzeiten
  10. Wie und wo telefonieren Sie?
  11. Nutzen Sie das mobile Internet?
  12. Versenden Sie Kurznachrichten und Bilder?
  13. Welche technische Übertragung ist sinnvoll
  14. Lohnen sich Vergünstigungen, die Tarifanbieter anbieten?

1. Übersicht Vergleichsportale für den Handytarife Vergleich

Bei mehr als 170 Mobilfunkanbietern und Mobilfunkmarken ist der Markt für Mobilfunkprodukte kaum mehr zu überblicken. Vergleichsportale werten die Angebote der wichtigsten Mobilfunkanbieter aus und ermöglichen so einen Handytarifevergleich. Die Marktführer Check24 und Verivox prüfen und werten etwa 40 bis 50 Webseiten aus. Andere Portale wie Handyvertrag Günstiger sogar die Tarife von bis zu 80 Mobilfunkanbietern.

Der Grund dafür ist einfach: die großen Vergleichsportale zeigen nur die Tarife an, für die auch eine Provision gezahlt wird – und Anbieter wie Aldi, Lidl und Co. zahlen gar keine Provision. Deshalb sollten Sie auf jeden Fall bei Ihrer Suche mindestens zwei Vergleichsportale nutzen, wenn Sie einen Handytarife Vergleich machen. Nachfolgend haben wir für Sie die wichtigsten Vergleichsportale mit Handytarife Vergleich zusammengestellt. Weitere Informationen zu Vergleichsportalen finden Sie unter Handyvertrag Vergleich.

Vergleichsportale mit Tarifrechner

Netzbetreiber Alexa
Rang
Anmerkung zum Anbieter
check24 Handytarife Vergleich mit Handy 126 Handytarife Vergleich
Verträge
mit Handy
Vergleich
Verivox - Handtarife Vergleich für Handyverträge mit und ohne Handy 656 Handytarife Vergleich Vergleich
teltarif Handytarife Vergleich & viele Infos rund um den Tarifvergleich 664 Handytarife Vergleich Vergleich
Toptarif Handytarife Vergleich 2215 Handytarife Vergleich Vergleich
Billiger telefonieren mit Handytarife Vergleich 2493 Handytarife Vergleich Vergleich
smartchecker hilft sparen - nutzen Sie den Handytarife Vergleich von Smartchecker 6499 Handytarife Vergleich Vergleich
Handytarife.de - der Handytarife Vergleich für Sparfüche 10465 Handytarife Vergleich Vergleich
Smartweb mit dem ausgezeichneten Handytarife Vergleich 25927 Handytarife Vergleich Vergleich
Die besten Allnet Flat Tarife mit dem Top Handytarife Vergleich 54359 Handytarife Vergleich Vergleich
Clever Handytarife Vergleich nutzen - und sparen 211038 Handytarife Vergleich Vergleich

2. Kündigen Sie Ihren alten Handyvertrag rechtzeitig

Wenn Sie einen Handytarife Vergleich machen möchten, sollten Sie vorab prüfen, ob und wann Sie Ihren Altvertrag kündigen müssen. Das hört sich banal an – allerdings hat schon so mancher die Kündigungsfrist schlicht verpennt. Vor allem Handyverträge mit Smartphone haben in der Regel eine Laufzeit von 24 Monaten, da wird das schon mal vergessen rechtzeitig zu kündigen. Viele Verträge haben eine Kündigungsfrist von 3 bis 6 Monate und verlängern sich automatisch um ein  volles Jahr, wenn nicht rechtzeitig gekündigt wird.

Wenn man bedenkt, das der Mobilfunkanbieter im Handytarif die Kosten für das Smartphone in die monatlichen Raten mit einkalkuliert hat, wird deutlich, dass Sie dem Mobilfunkanbieter bei gleichbleibenden monatlichen Raten im dritten Jahr die einkalkulierten Kosten für das Smartphone schenken – denn das Handy haben Sie ja bereits in den ersten 24 Monaten vollständig bezahlt.

Kündigen Sie am besten sehr frühzeitig den Handyvertrag zum Laufzeitende – am besten 1 bis 2 Monate nach Aktivierung des Handytarifes. Lassen Sie sich die Kündigung schriftlich bestätigen. Wer nicht schon schnell kündigen möchte, der hat die Möglichkeit sich über Erinnerungsdienste rechtzeitig an die Kündigung erinnern zu lassen.  Angeboten wird das zum Beispiel von den nachfolgenden Diensten

Auf diesen Seiten finden Sie die entsprechenden Kündigungsvordrucke, so dass Sie schnell und einfach kündigen können. Denken Sie daran, dass Sie auch alle zusätzlichen Vertragsbestandteile rechtzeitig kündigen. Viele haben für das alte Handy eine Handyversicherung abgeschlossen, die gesondert gekündigt werden muss.

3. Bisherigen Anbieter um Angebot für eine Verlängerung bitten

Wer mit seinem Anbieter zufrieden ist, dem fällt es schwer zu wechseln. Es gibt kaum einen Bereich, wo die Vertragstreue der Kunden so ausgeprägt ist, wie im Mobilfunkbereich. Deshalb sollten Sie ruhig das Gespräch mit dem bisherigen Anbieter suchen und nach günstigen Angeboten Ausschau halten.  Mobilfunkanbieter haben ein vitales Interesse daran, dass der Kunde im eigenen Haus bliebt – schließlich wissen alle Anbieter, dass die Neugewinnung von Kunden sehr kostspielig ist. Je nach Angebot und Anbieter müssen bis zu 170 Euro Provisionen, Erstattungen von Gebühren für die Rufnummernmitnahme, Verwaltungskosten usw. bezahlt werden.

Wenn Sie eine Vertragsverlängerung mit Ihrem Mobilfunkunternehmen ins Auge fassen, dann sollten Sie  diesen ruhig darauf hinweisen, dass Sie gerne bleiben würden, aber die Angebote der Mitbewerber einfach sehr verlockend sind – und was Ihr Anbieter da noch machen könnte, wenn Sie verlängern! Nutzen Sie den Handytarife Vergleich, um sich über die Marktangebote zu informieren. Sonst können Sie immer noch den Vertrag neu über das Internet abschließen – und so rund 10 % sparen.

4. Welche Mobilfunkunternehmen sind empfehlenswert?

Wenn Sie in den Handy-Shops vor Ort oder im Internet nach einem günstigen  Handyvertrag suchen, dann finden Sie viele bekannte und weniger  bekannte Mobilfunkanbieter. Mehr als 170 Mobilfunkanbieter und Mobilfunkmarken werben mittlerweile in Deutschland mit hunderten Tarifen und tausenden Tarifvariationen um die Kundschaft. Da stellt sich natürlich die Frage, welcher Anbieter seriös ist – und welcher nicht. Tatsächlich beherrschen aber nur sechs Mobilfunkkonzerne den Markt – und die sind alle seriös und solvent.

  • Telekom-Gruppe: T-Mobile, congstar, ja-mobil, Turkcell, Penny-Mobil
  • Vodafone-Gruppe: Vodafone, otelo, FYVE, BILDmobil, allmobil, Lidl-Connect, FrischFunk, Rossmann mobil, 7 Smart, Edeka Mobil und Kabel Deutschland
  • Drillisch-Gruppe: simply, sim.de, Phonex, maxxim, winSIM, Discoplus, Discosurf, Discotel, Smartmobil, McSim, BigSIM, fastSIM, M2M, yourfone, telecolumbus, PhoneHouse, N-tv go!, PremiumSim und Hellomobil
  • Telefonica-Gruppe: o2, Fonic, BASE, ePlus, Blau, simfinity, netzclub, Blue Deals, NettoKOM, Simyo, Tui Mobile, Whatsapp Sim, ortel Mobile, ay Yildiz
  • Freenet-Gruppe: mobilcom debitel, Freenet, klarmobil, freenetmobile, callmobile, debitel-light, Talkline, crash
  • United Internet-Gruppe: 1&1, Web.de und GMX

Diese 6 Anbieter decken mit 60 Marken rund 85-90 % des deutschen Mobilfunkmarktes ab – und viele der Tarife finden den Weg in den Handytarife Vergleich. Weitere Anbeiter wie Medion, zu der die Mobilfunkmarke Aldi-Talk gehört, sind ebenfalls seriös und zu empfehlen. In den vergangenen Jahren hat sich zudem gezeigt, dass  Mobilfunkmarken immer schnell einen Käufer gefunden haben – eine Insolvenz ist deshalb kaum zu befürchten.

Hochpreisig sind die Marken T-Mobile und Vodafone, die zum Teil deutlich teurer sind als die Mitbewerber. Trotzdem beherrschen diese beiden Anbieter mehr als 50 % des deutschen Mobilfunkmarktes, da die Funknetze sehr gut sind. Wer ein sehr schnelles D1-Netz möchte (T-Mobile), der muss einen Vertrag mit der Telekom abschließen, dann T-Mobile bietet das LTE-Netz nur für die eigenen Kunden an – das normale D1-Netz mit verringerter Leistung können Sie auch bei anderen Providern buchen (und zwar deutlich günstiger als bei der Telekom). Mit dem technischen Zusammenschluss der Funknetze von E1 (O2) und E2 (ePlus) ist da neue Funknetz dieser Betreiber zu einer echten Alternative herangewachsen, da es zu einen deutlich besser geworden ist und das beste Preis-/Leistungsverhältnis aufweisen kann. Mobilfunkanbieter mit diesem Netz finden Sie bei den Gruppen von Telefonica, Drillisch, Freenet und United Internet.

Wenn Sie einen Handytarife Vergleich machen, können Sie davon ausgehen, dass Sie keine Mobilfunkanbieter präsentiert bekommen, die problematisch sind. Sie sind also relativ frei in Ihrer Auswahl.

5. Im Shop vor Ort oder besser online bestellen?

Wo schließt man am besten einen Handyvertrag ab? Wenn Sie eine ausführliche Beratung wünschen, dann sind Sie sicherlich besser in einem Handyshop vor Ort aufgehoben, wo Sie sich in Ruhe beraten lassen können. Allerdings hat der Abschluss im örtlichen Mobilfunkshop vier gravierende Nachteile gegenüber der Bestellung per Internet.

  • Mobilfunkverträge werden im Internet deutlich günstiger angeboten. Selbst Anbieter wie T-Mobile und Vodafone bietet rund 10 % Nachlass, wenn Sie online Buchen – das gleiche gilt auch für den dritten Riesen O2.
  • Günstige Handyverträge ohne Handy (nur Simkarte) werden vor allem über das Internet vertrieben. Viele Discountmarken von Drillisch (z.B. Smartmobil oder simply ) können Sie nur online bestellen. Das gilt auch für andere Anbieter.
  • Wenn Sie vor Ort im Handyshop einen Handyvertrag abschließen, können Sie nicht mehr vom Vertrag zurücktreten, sondern sind auf die Kulanz des Mobilfunkanbieters angewiesen – was viel Ärger mit sich bringt, wenn man den Kommentaren im Internet glauben darf. Bestellen Sie online, dann haben Sie immer ein 14-tägiges Rücktrittsrecht und können so Bestellungen noch stornieren bzw. korrigieren – und die Stornoquoten sind erstaunlich hoch, wenn man die Zahlen der Affiliate-Netzwerke anschaut (bis zu 80 % Stornoquote werden da angegeben).
  • Angebote im Internet können Sie mit einem Handytarife Vergleich schnell und einfach finden. Beim Shop vor Ort sind Sie auf die Aussagen des Mitarbeiters angewiesen – und oft ist das gerade wichtig, was er nicht erzählt.

Es lohnt sich also für Sie über das Internet zu bestellen, wenn Sie den finanziellen Aspekt in den Vordergrund stellen. Wer Serviceleistungen und Beratung schätzt, der wird in den Shops vor Ort besser aufgehoben sein – auch wenn es etwas mehr kostet.

6. Was soll Ihr Tarif leisten?

In einem Handytarife Vergleich wird festgelegt und geprüft, welche Leistungen der Mobilfunkanbieter für eine vereinbarte Zahlung erbringen soll – und welche Gegenleistungen der Kunde erbringen muss. Wenn Sie einen Handytarif wählen, der Leistungen beinhaltet, die Sie gar nicht brauchen, zahlen Sie für diese Leistungen,  ohne einen Gegenwert zu erhalten. Einfach gesagt – Sie bezahlen zu viel, wenn Sie mehr Leistungen kaufen als zu benötigen.

Sie sollten deshalb vor einem Handytarife Vergleich überlegen, wie umfangreich und für welchen Zweck Sie Ihren Mobilfunkvertrag nutzen wollen  und welche Tarifdetails dafür wichtig sind.  Je genauer Sie vorab wissen, was Sie wollen und wie viel davon, desto größer ist die Chance einen Handytarif zu finden, der nicht nur optimal auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten, sondern zudem auch günstig ist. Im Handytarif Vergleich geben Sie später genau Ihren Vorgaben ein und sehen dann, welcher Mobilfunkanbieter den optimalen Handytarif im Angebot hat.

Als Erfahrungswerte können Sie Ihre bisherigen Nutzungsgewohnheiten zur Beurteilung heranziehen. Gute Informationen bietet auch die Handyabrechnungen der letzten 12 Monate, denn so sehen Sie wie sich Ihr Nutzung des Mobilen Netzes verändert hat (oder nicht).

7. Welches Funknetz ist optimal für Sie?

Kein Funknetz ist perfekt. Wenn Sie nicht gerade in einer Großstadt oder einem Ballungsraum leben, dann ist es sinnvoll, wenn Sie die Empfangsqualität der unterschiedlichen Netze bei Ihnen vor Ort überprüfen. Auch wenn alle Funknetze gute bis sehr gute Ergebnisse in Vergleichstests erbringen, heißt das noch lange nicht, dass das auch für Ihr Gebiet gilt. Wenn Sie einen Handytarife Vergleich machen, werden Sie feststellen, dass die Angebote im Verbundnetz von o2 bzw. EPlus zum Teil deutlich günstiger sind als Angebote in den Netzen der Deutschen Telekom und Vodafone. Ein Grund dafür ist, das die Leistungen der beiden Funknetze von o2 und EPlus bisher nicht mit den beiden Top-Funknetzen mithalten konnten.

Durch den technischen Zusammenschluss der Funknetze von o2 und Eplus ist der Abstand jedoch deutlich geringer geworden, da Sie immer automatisch das vor Ort bessere Funknetz nutzen – und das ohne Aufpreis. Es ist deshalb durchaus sinnvoll auf die günstigeren Funknetze auszuweichen. Die Provider, die Handytarife im D-Netz (D1-Telekom und D2-Vodafone) anbieten haben mittlerweile darauf reagiert und bieten zunehmend  günstigere Tarife an – ein Vergleich lohnt also.

Wenn Sie keine Erfahrungen haben, welches Funknetz für Sie am besten geeignet ist, dann sollten Sie eine Abfrage der Funkleistungen bei Ihnen vor Ort und gegebenenfalls auch für Ihre Arbeitsstelle machen.  Sie können das ganze einfach testen, wenn Sie auf das entsprechende Logo des Netzbetreibers klicken und dort Ihre Adressdaten eingeben. Grenzen Sie dann die Suche mit dem Handytarife Vergleich auf die gewünschten Funknetze ein.

Netztest der Funknetze

Vodafone Netzausbau und NetzverfügbarkeitTelekom - Netzausbau und Netzverfügbarkeito2 Netzausbau und Netzverfügbarkeit

8. Handytarif mit oder ohne Smartphone?

Auch heute noch sind mehr  als 70 % aller abgeschlossenen Mobilfunkverträge Handytarife mit Smartphone. Es gibt einige gute Gründe, warum der Kunden das Handy zum Vertrag möchte. Neben der Bequemlichkeit geben viele an, dass ein Handyvertrag mit Handy günstiger sei, als wenn man beides separat abschließt – das ist allerdings nur mit Einschränkungen richtig. Vier Ausprägungen sind immer wieder zu beobachten:

  • Interessanterweise sind sehr häufig Verträge mit teuren Smartphones (ab 300 Euro) im Paket günstiger, als wenn Sie einen Sim-Vertrag abschließen und das Handy kaufen.
  • Je länger ein (teures) Smartphone-Modell auf dem Markt ist, desto geringer ist der Unterschied zwischen ein Tarifpaket mit Handy und dem Sim-Vertrag mit separatem Handykauf.
  • Je günstiger das Handymodell (Kaufpreis) ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass es für Sie günstiger für Sie ist beides getrennt abzuschließen.
  • Die Angebote der Netzbetreiber (Telekom, Vodafone, O2 und EPlus) sind sehr häufig (deutlich) teurer als die Angebote der Mobilfunkprovider, welche Netzkapazität von den Netzbetreiber ankaufen und diese zu einem Handytarif mit einem Handy als Paket am Markt anbieten.

Wenn Sie einen Handyvertrag mit Smartphone per Handytarife Vergleich suchen, können Sie können relativ einfach testen, welche Variante (mit oder ohne Handy) für Sie günstiger ist. Ermitteln Sie den günstigsten Handytarif mit Handy (am besten auf mehreren Vergleichsportalen). Anschließend ermitteln Sie die günstigsten Mobilfunktarife ohne Handy mit den gleichen Tarifbedingungen und ermitteln den günstigsten Kaufpreis für das Handy (gute Vergleichsportale finden Sie unter Preisvergleichsportale). Wenn Sie jetzt die Gesamtkosten des Handytarifes mit Handy (Laufzeit 24 Monate x monatlicher Leistung) mit den Gesamtkosten des Simvertrages (24 Monate x monatlicher Leistung) plus dem Kaufpreis des Handys vergleichen, sehen Sie welche Variante günstiger ist.

9. Vertragsarten und Laufzeiten

Wer heute mobil sein möchte ,der kann wählen ob er/sie einen Laufzeitvertrag oder einen Prepaid-Vertrag abschließt. Beide Vertragsarten haben Vorteile und Nachteile. Grundsätzlich gilt: Je kürzer die Laufzeit, desto teuer ist die Nutzung.

Bei einem Prepaidvertrag erhält der Kunde eine Mobilfunknummer und ein Konto, auf dem das Guthaben des Kunden verwaltet wird. Mit dem Kauf werden auch die Tarife (Preise) für die Nutzung von Telefonieren, mobiles Surfen und das Versenden von SMS/MMS festgelegt.  Der Kunden kann diese Tarifleistungen nur auf Guthabenbasis nutzen – er muss deshalb immer dafür sorgen, dass ausreichend Guthaben auf dem Konto beim Anbieter ist. Die Leistungen, die der Kunde in Anspruch nimmt,  werden mit dem vorhanden Guthaben verrechnet – bezahlt wird nur was verbraucht wird. Prepaidverträge brauchen nicht gekündigt werden – Sie können aber die Mobilfunknummer gegebenenfalls (gegen Gebühr) zu einem anderen Mobilfunkanbieter mitnehmen. Ein Prepaid-Tarif ist immer dann optimal, wenn Sie nur ab und an das Handy nutzen möchten. Schon bei rund 100 Telefonminuten im Monate sind Handytarife mit Kündigung günstiger.

Bei einem Laufzeitvertrag werden die in Anspruch genommen Leistungen normalerweise monatlich nachträglich berechnet. Laufzeitverträge sind heute fast immer Verträge mit einer Flatrate, so dass die Kosten relativ fix sind.  Zwei Varianten haben sich am Markt durchgesetzt, die auch beim Handytarife Vergleich berücksichtigt werden können. Zum einen finden Sie Mobilfunkverträge mit monatlicher Kündigung und zum anderen Mobilfunktarife mit einer Kündigungsfrist von 24 Monate. Sim-Verträge (also ohne Handy) haben normalerweise eine Kündigungsfrist von einem Monat. Sie sind also sehr flexibel und können schnell den Anbieter wechseln – allerdings liegen diese Tarife preislich etwas höher, als Tarife mit längerer Kündigungsfrist.

Bedenken Sie auch, dass jeder Wechsel mit Zusatzkosten für Rufnummernmitnahme und Anschlussgebühren verbunden ist. Da Sim-Tarife mit verlängerter Kündigungsfrist – wie schon erwähnt – etwas günstiger sind, lohnt es sich in der Regel eine  längere Kündigungsfrist zu vereinbaren – vorausgesetzt, dass die Mobilfunkpreise nicht deutlich günstiger werden. Bei Handytarifen mit Handy werden Sie um einen Laufzeitvertrag von 24 Monaten nicht herumkommen, da der Mobilfunkbetreiber die Kosten des Smartphones in die monatliche Rate mit einkalkulieren muss. Gute Rechner mit Handytarife Vergleich zeigen auch die Vergünstigungen bei den einzelnen Tarifen an.

10. Wie und wo telefonieren Sie?

Mobiles Telefonieren war in der Anfangszeit des Mobilfunkes sehr teuer. Bis zu 0,79 Euro bezahlte man pro Minute. Im Verlauf der Jahre sind die Preise stetig gesunken, so dass heute mobiles Telefonieren relativ preisgünstig ist. Gerade die Vergleichsportale haben mit dem Handytarife Vergleich einen wichtigen Beitrag zur Kostentransparenz beigetragen. Die nachfolgenden Telefontarife haben sich durchgesetzt bzw. gehalten.

  • Telefontarife mit minutengenauer Abrechnung bietet heute jeder Prepaidtarif. Bezahlt wird – je nach Netz und Anbieter – zwischen 5 Cent und 13 Cent pro Minute. Prepaidtarife sind vor allem für Nutzer geeignet, die nur wenige telefonieren und vor allem erreichbar sein wollen. Prepaid lohnt sich für Sie, wenn Sie weniger als 60 Minuten im Monat telefonieren (also rund 3-5 Euro), denn sonst gibt es günstigere Alternativen
  • Telefontarife mit begrenzter Flatrate werden zwar auch heute noch angeboten, sind aber eindeutig auf dem Rückzug. Wer wenig bis normal telefoniert, fährt in der Regel mit diesem Tarif trotzdem ganz gut. Der Durchschnittsnutzer telefoniert rund 250 Minuten mobil im Monat und liegen preismäßig zwischen 5 und 10 Euro.
  • Die Mobilfunkflatrate hat sich immer mehr durchgesetzt, seitdem die Flatratepreise deutlich gesunken sind. Heute können Sie für 7 bis 15 Euro eine echte Flatrate (also unbegrenztes Telefonieren in Deutschland in alle Netze) buchen. Wer mehr als 10-15 Minuten täglich telefoniert, wird mit der echten Flatrate am günstigsten telefonieren. Wichtig: es gibt immer wieder mal scheinbar besonderes günstige Flatrate-Angebote, die aber nicht für alle Funknetze gelten. Finger weg von diesen Verträgen, denn diese Verträge können teuer werden, da Sie anhand der Telefon Nummer heute nicht mehr sagen können, in welches Netz Sie telefonieren.
  • Seit Ende 2016 finden Sie vermehrt günstige Flatrate-Angebote, bei der eine Flatrate auch für das Ausland enthalten ist. Das ist sehr sinnvoll, wenn Sie öfter innerhalb der EU verreisen, allerdings sinken auch hier die Minutenpreise stark. Ein Problem ist mit der Auslandsflatrate allerdings immer noch nicht gelöst: für Telefonate von Deutschland in das Ausland müssen Sie nach wie vor bezahlen, weil immer noch kein Mobilfunkanbieter einen Tarif auf den Markt gebracht hat, mit dem Sie per Flatrate in das Ausland telefonieren können. Einige Vergleichsportale haben die Auslandsflatrate bereits beim Handytarife Vergleich berücksichtigt.

11. Nutzen Sie das mobile Internet?

Das mobile Internet verzeichnet seit Jahren ein stark steigendes Datenvolumen. Gründe für diese Zunahme gibt es einige:

  • Immer mehr Menschen legen sich ein Smartphone zu. Die Preise für Smartphones haben sich, wenn man mal von Apple absieht, nicht weiter nach oben bewegt, bieten aber deutlich mehr fürs Geld – zum Beispiel eine gute Kamera. So is das Preis-/Leistungsverhältnis deutlich besser geworden.
  • Die Smartphones werden immer leistungsfähiger, so wird es immer einfach schneller und bequemer mit dem Smartphone ins Internet zu gehen. Eine verbesserte Übertragungstechnik und neues Standard wie z.B. LTE haben dazugeführt, dass das Smartphone sich zum mobilen PC entwickelt hat.
  • Immer mehr Anwendungen für das Smartphone kommen auf den Markt, für die Sie einen Internetzugang benötigen. Vor allem die sozialen Netzwerke haben dazugeführt, dass die Nutzer verstärkte per Handy-App mobil chatten.
  • Das Nutzerverhalten vor allem jüngerer Generationen hat sich deutlich gewandelt. Immer mehr datenintensive Streaming-Angebote führen dazu, das das versendete bzw. empfangene Datenvolumen auch weiter stark steigen wird. Pro Minute YouTube-Schauen verbrauchen Sie rund 2 MB Datenvolumen, beim Radiohören sind es etwa 0,7 GB Minuten.

Alles das hat dazu geführt, dass die Tarifangebote,  für das Datenvolumen deutlich nach oben gegangen ist. Heute gehört eine 500 MB Datenflatrate zum Standard. Wer wenig ins Internet geht, der wird mit 200 MB ausreichend versorgt sein.  Wie hoch Ihr benötigtes Datenvolumen letztendlich ist, hängt davon ab, wie umfangreich Sie das Internet nutzen. Tipp vorab: Wenn Sie rund 30 % auf das ermittelte Datenvolumen draufschlagen haben Sie noch „Luft“ und sind so für den steigenden Datenverbrauch während der Vertragslaufzeit gewappnet.  Positiv: Facebook und WhatsApp benötigen nur sehr wenig Datenvolumen. Folgende Richtwerte können Sie ansetzen, wenn Sie einen Handytarife Vergleich machen möchten:

  • 500 MB Datenvolumen: Für alle ,die ab und an im Internet surfen möchten reicht in aller Regel eine Datenflatrate von 300 MB aus. Viele Datenflatrates werden mit 500 MB angeboten  – und sind ideal für Normalnutzer.
  • 1 bis 2 GB Datenvolumen: Wer gerne und auch öfter auf das Mobile Internet zugreift und ab und an auch mal Songs auf YouTube anschaut, der wird mit einem Datenvolumen von 1-2 Gigabyte gut bedient sein.
  • 3 bis 5 GB Datenvolumen: Vielnutzer von Streaminganwendungen (Spiele, Filme & Radio) werden ein deutlich höheres Datenvolumen benötigen. Je nach Nutzung sind zwischen 3 und 5 GB Datenvolumen nötig.

Einige Tarife beinhalten eine Datenautomatik, das heißt, dass nach Verbrauch des Datenvolumens automatisch (meistens) 100 MB Datenvolumen freigeschaltet wird – gegen ein Entgelt natürlich (ca. 2 Euro). Das ist durchaus sinnvoll, wenn man bedenkt, dass man sonst bei einem auf 60 KB gedrosselten Datengeschwindigkeit faktisch vom Netz abgeschnitten ist (Facebook und WhatsApp funktionieren aber noch einigermaßen akzeptabel).

O2 bewirbt seinen Datentaif damit, dass die Übertragungsgeschwindigkeit nach Ausschöpfen des Datenvolumens nur auf 1 MB/Sek gedrosselt wird (anstatt auf 60 KB). In der Tat reicht diese Übertragungsgeschwindigkeit aus, um weiter relativ normal surfen zu können. Lediglich sehr datenintensive Dienste werden da schon mal ruckeln – insgesamt also eine durchaus interessante Alternative.

12. Versenden Sie Kurznachrichten und Bilder?

Eines der profitabelsten Bereiche für die Mobilfunkanbieter war die SMS. Durch die Apps der sozialen Netzwerke (z.B. Facebook) ist das Volumen in den letzten Jahren um rund 90 % zurückgegangen. Die SMS spielt heute nur noch eine untergeordnete Rolle. Mit 19 Cent je SMS lassen sich auch heute noch viele Mobilfunkanbieter die SMS gut bezahlen. Da die Kosten für ein Kontingent bzw  Flatrate bei 1 bis 2 Euro liegt (als 5-10 SMS) lohnt es sich, wenn ein  SMS-Kontingent als Flat im Handytarif enthalten ist. Stellen Sie bei Handytarife Vergleich den Tarifrechner einfach entsprechend ein.

Das Versenden von MMS (also Bilder) ist auch heute noch nicht sinnvoll, da es schlicht zu teuer ist. Nutzen Sie für den Versand einfach eine Email oder einen Messenger. Im Handytarife Vergleich brauchen Sie deshalb nicht auf die Kosten von MMS achten.

13. Welche technische Übertragung ist sinnvoll

Der technische Standard ist immer dann wichtig, wenn Sie Daten über Ihr Handy versenden möchten. Die normale G3 Übertragung reicht in den meisten Fällen völlig aus. Problematischer wird es schon, wenn Sie häufig schnell Daten downloaden bzw. uploaden  (zum Beispiel bei Spielen) möchten, da es dann schon mal etwas länger dauern kann. In Ballungsgebieten werden Sie fast überall eine Übertragungsrate von 6 bis 16 MB nutzen können – was normalerweise ausreicht. In ländlichen Regionen ist das schon deutlich schwieriger, da das Funknetz dort bei weitem nicht so gut ausgebaut ist.

Wenn Sie einen guten Handytarif  mit dem Handytarife Vergleich suchen , dann haben Sie grundsätzlich die Wahl zwischen den Übertragungsarten G3 und LTE. G3 ermöglicht Übertragungsraten bis maximal 16 GB.  Bei LTE ist es mit 50 MB zwar deutlich höher – allerdings benötigt das kaum ein Normalnutzer! Interessanterweise bauen die Netzbetreiber vor allem in ländlichen Regionen das LTE Netz aus, da LTE eine deutlich höhere Datenübertragungsrate ermöglicht (und damit günstiger ist).

So kann es Ihnen passieren, dass Sie vor Ort ein schlechtes G3 Netz haben aber ein exzellentes LTE- Übertragung. Deshalb ist es durchaus sinnvoll den LTE-Standard zu buchen, denn sollte LTE mal nicht vorhanden sein, werden Sie automatisch auf den G3 Standard umgeleitet.  Wichtig: LTE können Sie aber nur dann nutzen, wenn Ihr Handy auch LTE-fähig ist! Schauen Sie deshalb unbedingt nach, ob Ihr Handy den LTE Standard nutzen kann! Tarife mit Handy sind  bei Handytarife Vergleich in aller Regel schon abgestimmt.

14. Lohnen sich Vergünstigungen, die Tarifanbieter anbieten?

Klare Antwort – jein! Natürlich sind gerade Tarife für bestimmte Zielgruppen (z.B. Jugendliche, Studenten, Auszubildende) günstiger als die Standardtarife des Mobilfunkanbieters – aber fast immer werden Sie mit einem guten Handytarife Vergleich günstigere Angebote finden.  Oft finden Sie Werbebotschaften, die eine große Preisversparnis versprechen, allerdings sollten Sie nicht zu viel auf die Aussagen geben. 50 % von sehr teuer ist oft immer noch teuer!

Wenn Sie unbedingt bei einem Anbieter sein oder bleiben möchten, dann sollten Sie auf jeden Fall diese Vergünstigung annehmen. In vielen Vergleichsrechnern finden Sie eine Option, wo Sie sich diese Tarife anzeigen lassen können.

Fazit zur Vertragssuche mit einem Handytaife Vergleich

Mit einem Handytarife Vergleich finden Sie relativ einfach günstige Mobilfunkangebote – immer vorausgesetzt, das Sie wissen, was Sie wollen. Nutzen Sie immer mindestens zwei Tarifrechner, denn kein Tarifrechner denkt den ganzen Mobilfunkmarkt ab.