Cashback vs. Payback – Unterschiede einfach erklärt
Ob durch Coupons an der Supermarktkasse oder über Cashback bei Abschluss eines Mobilfunkvertrages – die Deutschen sparen gerne. Mittlerweile haben sich hier deutschlandweit zwei feste Größen etabliert: Cashback und Payback. Wir zeigen, worin die Unterschiede der beiden Systeme liegen.
Kurz erklärt: Das System Payback
Sobald auf dem Payback-Konto mindestens 200 Punkte gesammelt wurden, kann man diese gegen Prämien oder Warengutscheine tauschen. Besonders praktisch: In einigen Supermärkten gibt es die Option, sich über den Log-in in sein Kundenkonto einen Warengutschein zu generieren und diesen gleich beim nächsten Einkauf verrechnen zu lassen. Damit wird „Payback“ (aus dem Englischen für „Rückzahlung“) seinem Namen gerecht. Neben der Payback-Karte der Betreiberfirma Payback GmbH gibt es auch andere solcher Kundenbindungsprogramme, die nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren. Ein bekanntes Beispiel ist die Deutschlandcard, zu deren größten Partner Esso, Edeka und Netto gehören.
Der Unterschied zu Cashback
Wörtlich übersetzt bedeutet Cashback „Geld zurück“. Finden kann man entsprechende Aktionen auf so genannten Cashback-Portalen. Diese listen alle aktuell verfügbaren Cashback-Aktionen auf. Wichtig ist, dass man sich zunächst bei einem solchen Portal anmeldet und seine Daten hinterlegt. Anschließend kann man stöbern, wo es welche Cashback-Aktionen gibt. Um das Cashback auf das virtuelle Kundenkonto gutgeschrieben zu bekommen, muss man einfach nur noch den entsprechenden Partner-Link zum Onlineshop bzw. zur Webseite des Anbieters anklicken. Sobald man dort einen Kaufvertrag abschließt, wird das Cashback vermerkt und nach einiger Zeit beim Cashback-Portal hinterlegt. Wenn die Mindestsumme erreicht ist, kann man sich das Cashback direkt auf sein Bankkonto auszahlen lassen.
Für jeden Einkauf belohnt werden
Der größte Unterschied zwischen Payback und Cashback besteht darin, dass man beim Payback-System gebundener ist. Hier muss man sich entweder für eine Prämie oder dafür entscheiden, die gesammelten Punkte in einen Einkaufsgutschein bei einem bestimmten Anbieter umzuwandeln. Bei Cashback hingegen lässt man sich das Geld auf sein Bankkonto ausbezahlen und kann anschließend frei über das Geld verfügen.