Das Rauchen im Wandel der Zeit
Rauchen hat in der Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten einen beträchtlichen Wandel hingelegt. In den Jahren nach dem Krieg fiel es etwa schwer, Gäste in Fernsehsendungen vor lauter Qualm zu identifizieren. Auch Werbung für Zigaretten gehörte damals zum guten Ton und Tabakhersteller fungierten oftmals als Sponsoren für Sportveranstaltungen. Später jedoch geriet das Rauchen zunehmend in Verruf. Die gesundheitlichen Risiken fanden mehr und mehr Berücksichtigung und auch das Interesse der Menschen an Tabak schwand. Welchen einschneidenden Veränderungen noch im Bereich des Rauchens vorkamen, wollen wir uns einmal genauer ansehen. Darüber hinaus werfen wir auch einen Blick auf die verschiedenen Arten des Rauchens. Dabei werden auch neueste Entwicklungen berücksichtigt.
Die Zigarre als Erkennungssymbol
Schaut man sich die Geschichte einmal genauer an, so fällt auf, dass viele ikonische Persönlichkeiten eng mit der Zigarre verbunden sind. Bereits Sigmund Freud lieferte einst ein legendäres Zitat im Zusammenhang mit der Zigarre. Angesprochen auf eine tiefere Bedeutung seines Zigarrenkonsums tätigte er die Aussage: „Manchmal ist eine Zigarre einfach nur eine Zigarre.“ Dennoch fällt auf, dass diese immer wieder im Zusammenhang mit Männlichkeit, Charisma und Stärke aufzutauchen scheint. Auch weitere schillernde Persönlichkeiten sind eng mit der Geschichte der Zigarre verknüpft. So sind etwa der ehemalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder oder Arnold Schwarzenegger häufig mit selbiger anzutreffen. Franz Beckenbauers Leidenschaft ist ebenso überliefert wie die des früheren Managers Rudi Assauer.
Weniger prunkvoll und doch populär: Die Zigarette
Etwas weniger in Zusammenhang mit dem Symbol der Stärke assoziiert ist die Zigarette. Auch wenn Rauchen teurer wird, hat auch sie bleibenden Eindruck in der Geschichte hinterlassen. In den frühen James-Bond-Filmen fungierte zum Beispiel Sean Connery als Repräsentant der Zigarette. Aus heutiger Sicht ebenfalls undenkbar sind Filmauftritte von Rita Hayworth oder Clint Eastwood ohne die Zigarette. Außerhalb der Filmbranche ist unter anderem der frühere deutsche Kanzler Helmut Schmidt untrennbar mit dem Glimmstängel verbunden. Später war er auch die einzige Persönlichkeit, der es trotz generellem Verbot gestattet war, bei öffentlichen Auftritten zu rauchen.
Trotz Regulierung erfindet sich die Branche stets neu
Der Abstieg der Zigarette begann in den Siebzigerjahren als ein Werbeverbot für Zigaretten im Fernsehen durchgesetzt wurde. Es rückten zunehmend die negativen gesundheitlichen Aspekte des Rauchens in den Vordergrund, weshalb die Bedeutung immer weiter zurückging. Dennoch gilt die Zigarette nach wie vor vielen Menschen als Genussmittel. Diese erwerben die Zigaretten entweder direkt im Handel oder drehen sie selbst. Dabei helfen auch neue Angebote wie elektrische Stopfmaschinen im Onlineshop. Elektrische Stopfmaschinen ersparen einige Mühen beim Selbstdrehen und gewinnen aktuell deshalb an Bedeutung. Auch die Tatsache, dass Rauchen in den nächsten Jahren teurer wird, veranlasst zu dieser Maßnahme, da so einige Kosten gespart werden können und beim Zigarettenkauf im Internet einige Dinge beachtet werden müssen.
An den Rand gedrängt und doch verbindend
Auch wenn die Zigarette nicht mehr die gesellschaftliche Akzeptanz genießt wie in der Vergangenheit, wohnt ihr etwas Verbindendes inne. Raucherpausen in Unternehmen sind oftmals Standard. Auf Partys dient die Zigarette nicht selten als kommunikatives Element, bei dem schon das ein oder andere interessante Gespräch zustande kam. Daran lässt sich ablesen, dass Zigaretten in Zukunft nicht so schnell aus dem Alltag verschwinden werden.