Lokführer-Streik hilft der Fernbus-Konkurrenz
Lockführerstreik hilft der Fernbus-Konkurrenz
Der erste Gewinner des Lokführerstreiks steht fest! Durch die Ausfälle im Bahnverkehr konnten die überregionalen Fernbusse während des Streiks viele neue Fahrgäste begrüßen Die Busbranche reagierte sehr flexibel auf den Ausstand und stockte das Platzangebot durch Zusatzbusse und Doppeldecker deutlich auf. Der Marktführer Flixbus teilte mit, dass das Rekordwochenende für ein Umsatzplus von 30 Prozent sorgte. Aber auch andere Buslinien, wie z.B. die ADAC-Postbusse meldeten ausgebuchte Busse und ein Umsatzplus von 50 %.
Die Fernbusse haben sich für die Bahn zu einer ernsthaften Konkurrenz entwickelt. Die Bahn reagierte auf die Konkurrenz im Fernverkehr und teilte mit,dass die Fahrpreise in der zweiten Klasse im Fernverkehr für 2014/2015 unverändert bleibt. Die Fernbusse sind zwar häufig langsamer als die Bahn – dafür aber deutlich günstiger als der Konkurrent auf der Schiene. Der Streik der Lokführer ist eine gelungene Marketing-Aktion für die Fernbusbranche. Waren früher die Kunden auf die Bahn als Monopolist im Fernverkehr, so gab jetzt es erstmalig eine ernsthafte Alternative für die Bahnreisenden. Die Busunternehmen verzeichneten durch den Streik einen Ansturm von Kunden, die zum ersten Mal einen Fernbus genutzt haben.
Auch die Vergleichsportale für Fernbus.Reisen konnten einen Ansturm auf die Vergleichsportale verzeichnen. Um bis zu 300 % sind die Zugriffe auf die Webseiten der Vergleichsanbieter wie Fernbusse.de, Fahrtenfuchs und Busliniensuche vor und während der Streiks angestiegen. Die Zeiten für die Bahn werden härter, wenn immer mehr Kunden von der Schiene auf den Bus wechseln.
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